Tischtennis 2. Mannschaft Archiv 2013

Platz Mannschaft ST Spiele Punkte
1 Post Telekom Oschatz 3 12 118 :50 21 :3
2 SV Rot-Weiß Dahlen 12 99 :69 15 :9
3 Post Telekom Oschatz 4 12 95 :73 15 :9
4 SV Arzberg 2 12 90 :78 14 :10
5 SSV 1952 Torgau 2 12 89 :79 10 :14
6 SV 1900 Audenhain 2 12 59 :109 7 :17
7 SG Sitzenroda 12 38 :130 2 :22

Die Hinrunde für SVA II - Viel Freud und noch mehr Leid

Als Aufsteiger und Neuling in der Kreisliga waren alle gespannt wie sich Arzbergs Reserve in der Kreisliga bewähren würde. Es begann vielversprechend. Gleich im ersten Punktspiel ging's nach Dahlen zum letztjährigen Staffelsieger. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wurde ein 8:6 - Auswärtssieg erspielt und die Punkte konnten nach Hause gebracht werden.
Gleiches Ergebnis beim ersten Heimsieg gegen Audenhain und schon war die Tabellenführung perfekt. Das dritte Spiel führte zum Staffelfavoriten Oschatz III und dort passierte es dann. Auf dem Weg zum überraschenden Sieg erwischte es im allerletzten Spiel Mario Gutheil die Achillessehne riss. Sofort wurde er von seinen Mannschaftskollegen ins Krankenhaus gebracht wo sich der Verdacht bestätigte und die erforderliche Operation gleich für den kommenden Morgen anberaumt wurde.
Schlimmer als der Punktverlust in Oschatz war die Aussicht viele Wochen oder gar die komplette Saison auf den erfahrenen Punktesammler verzichten zu müssen. Sein Ausfall hatte schwerwiegende Folgen. Die Mannschaft musste umgestellt werden. Udo Weisser rückte ins vordere Paarkreuz und Jan Zeisig besetzte im Wechsel mit Frank Schuster Position 4. Daneben mussten noch die Doppel umgestellt werden und dies alles tat der Mannschaft nicht gut. Niederlagen mit 5:9 gegen Oschatz IV und 6:8 gegen Torgau II sowie ein 10:4 - Sieg beim Tabellenletzten aus Sitzenroda führten mit nunmehr 7:5 Punkten nur zu einem Mittelfeldplatz.
Nun steht am 31.1. der Start in die Rückrunde mit dem Spiel in Audenhain an und es gibt Licht am Horizont. Kaum zu glauben aber wahr. Mario Gutheil kann wieder ins Spielgeschehen eingreifen. Vier Monate nach seiner schweren Verletzung kann er wieder zum TT-Schläger greifen und seine Mannschaft unterstützen. Motivation genug eine erfolgreiche Aufholjagd zu beginnen.

Udo Weisser